ToleranzRäume, das sind farbenfrohe Ausstellungscontainer, die im Herzen deutscher Kommunen platziert werden. Ihr Ziel: Dem Publikum neue Perspektiven auf das Thema Toleranz zu eröffnen, aber auch ganz konkret auf die Lebenswelten anderer Menschen. Denn Empathie erwächst aus Verständnis. Verständnis ist die Grundlage für gegenseitigen Respekt.
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Das Projekt ToleranzRäume setzt der Verein Toleranz-Tunnel e.V. gemeinsam mit der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA e.V.) um. Die Universität Bielefeld (Fakultät für Erziehungswissenschaften; AG10) begleitet das Projekt wissenschaftlich. Außerdem gibt es einen achtköpfigen Expert:innenbeirat, der das Projekt berät und unterstützt.
Wissenschaftliche Begleitung und formative Evaluation
Unter der Leitung von Prof. Dr. Paul Mecheril, an der Universität Bielefeld, wird eine prozessbegleitende und systematische, formative Evaluation der Ausstellung ToleranzRäume durchgeführt. Dazu erhebt das Projektteam qualitative und quantitative empirische Daten mit dem Ziel, Bedingungen angemessener Bildungsprozesse im Rahmen der Ausstellungsarbeit zu erfassen.